„Many become ONE“ – so lautet die Vision im Hause STIHL. Übertragen auf die Transformation der Beschaffung bedeutet dies: Einheitliche Tools und Prozesse für die Beschaffung direkter und indirekter Güter und Dienstleistungen, sowie für das Lieferanten- und Lieferkettenmanagement in weltweit acht Produktionsgesellschaften, sowie in zahlreichen Marketing- und Vertriebsgesellschaften, mit insgesamt 31 ERP-Systemen.
Um dieses Mammutprojekt umzusetzen, entwarf das Projektteam um Laura Schimanek und Simon Bohn - bei STIHL verantwortlich für das Projekt von der Business-Seite bzw. IT-Seite - eine Kombination aus einer komplexen Multi-Matrix und einem sogenannten Growing Template. Dieses Growing Template beinhaltet pro Roll-Out vier Phasen, von der Analyse, über Development und Deployment, bis zum Live-Betrieb. Mit diesem Live-Betrieb startet die Hypercare-Phase, in der wieder neue Anforderungen gewonnen werden, die direkt in eine Analyse einfließen. Dadurch wächst das bestehende Template mit jedem Roll-Out.
Für STIHL erwies es sich als Herausforderung, einen geeigneten Beratungs- und Implementierungspartner für diesen Projektansatz zu finden. Laura Schimanek berichtet:
„Schließlich haben wir aber mit apsolut eine SAP-Beratung gefunden, die nicht nur ein einzigartiges SAP- und Einkaufs-Know-how mitbringt, sondern auch die Multi-Matrix-Struktur des Projekts widerspiegeln kann und sehr flexibel auf dynamische Änderungen reagiert.“
apsolut unterstützt sowohl das internationale Kernteam von STIHL, als auch die regionalen Subteams durch seine multilinguale Nearshore-Struktur. Aus Sicht von Simon Bohn muss noch ein weiterer Erfolgsfaktor genannt werden:
Die Matrixorganisation erweist sich bisher übrigens als absoluter Erfolg. Durch sie kommen internationale Teams und Mitarbeiter*innen mit ganz unterschiedlichen Rollen zusammen. Getreu dem Ziel „Many become ONE“ wird apsolut diese Entwicklung auch weiterhin begleiten.